Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und hat sich in den letzten Jahren bei der Behandlung verschiedener psychischer Störungen und Probleme als sehr wirksam erwiesen.
Zwei Hauptziele stehen dabei im Vordergrund:
1. die Anleitung zu einem akzeptierenden Umgang mit sich selbst
2. Unterstützung auf dem Weg zu einem werteorientiertem Leben.
Um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen, ist es nicht notwendig, schwierige Gedanken und Gefühle zu vermeiden oder verändern zu wollen.
Stattdessen ist es hilfreich, diese genau als das zu betrachten, was sie sind: nämlich lediglich Gedanken und Gefühle, von denen man sich nicht bestimmen lassen muss.
Wie man ein solches Vorgehen (z.B. Akzeptanz von Gefühlen, Lösen von nicht hilfreichen Gedanken) im eigenen Leben umzusetzen kann und auch sein Handeln an persönlichen Werten und Zielen ausrichten kann (Commitment), lernen Klienten in der Therapie nach dem ACT-Ansatz.
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